Eine Frau sitzt an einem Schreibtisch vor einem Computer und arbeitet in der Zukunft des Bereichs Wirtschaftsinformatik.

Studium Wirtschaftsinformatik: Die globalisierte Zukunft der Wirtschaft gestalten

Jedes Jahr stellt sich mehr als 400.000 Studienanfänger:innen in Deutschland die Qual der Wahl: Welches Studium passt zu mir? Wenn Wirtschaft Sie interessiert und Informatik Sie begeistert, fällt die Entscheidung leicht: Dann ist Wirtschaftsinformatik das Fach, in dem Sie Ihre Talente und Interessen zur Geltung bringen können. Ganz nebenbei legen Sie auch den Grundstein für eine gutbezahlte Karriere, und das weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Wofür braucht man Wirtschaftsinformatiker:innen?

Sicher kennen Sie Schlagworte wie Digitalisierung, Industrie 4.0 und viele andere. Im Kern bedeutet das: Die gesamte Wirtschaft ist im Internet vernetzt. Vom Handel über E-Commerce bis zur Produktion und zum Vertrieb von Industriebetrieben. Dafür notwendig sind IT-Strukturen, die IT-Systeme und Geschäftsprozesse eines Unternehmens fit für den globalen Wettbewerb machen – genau dafür sind Wirtschaftsinformatiker:innen ausgebildet.

Was haben Sie als Wirtschaftsinformatiker:in für Aufgaben?

Als Wirtschaftsinformatiker:in sitzen Sie an der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und IT-Abteilung. Sie haben nicht nur das Know-how, wie IT-Prozesse ablaufen, sondern auch das Wissen über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Sie verstehen den Report der Business Analyst:innen und bauen eine entsprechende IT-Architektur auf, mit der sich die Probleme und Herausforderungen des Unternehmens lösen lassen.

Das umfasst Aufgaben wie:

  • Prozesskontrolle
  • Automatisierung
  • Strategische Entscheidungen
  • Analyse der IT-Strukturen
  • Controlling-Aufgaben
  • Sicherstellung der IT-Sicherheit und der IT-Infrastruktur

Kurz: Sie machen aus betriebswirtschaftlichen Aufgaben ein Computerprogramm, das die gestellte Aufgabe löst.

Der Name ist Programm

Wie Sie das schaffen? Indem Sie lernen, den Überblick zu behalten. Sie sind sowohl IT-Manager:in und Informatiker:in als auch Expert:in für BWL. Sie sorgen dafür, dass die Fachleute der verschiedenen Bereiche nicht aneinander vorbeireden und dass alle IT-Systeme aufeinander abgestimmt sind – egal, ob E-Mail-Programm, CRM-System, Datenbanken oder Homeoffice-Verbindungen.

Was passiert im Studium?

Klingt viel? Halb so schlimm. Ihre Ausbildung bereitet Sie darauf vor, all diese Herausforderungen zu meistern. Das Studium Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres Studium. Es umfasst eine fundierte Ausbildung in zwei Bereichen – eben Informatik und Wirtschaft. Zugleich werden Sie von Anfang an Praxis sammeln und Ihr erlerntes Wissen an konkreten Fragestellungen testen. Darüber hinaus kann Wirtschaftsinformatik auch als duales Studium absolviert werden.
Das Studium Wirtschaftsinformatik kombiniert also Studium und praktische Ausbildung. Das bedeutet, Sie sind perfekt auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. Sie lernen die Grundlagen von Mathematik und Wirtschaftswissenschaften ebenso wie Angewandte Informatik und Software-Engineering. Je weiter Sie im Studium voranschreiten, desto spezialisierter werden die Fächer. Sie erwerben Kenntnisse über IT Service Management, Supply-Chain-Management, Rechnungswesen und Controlling – und natürlich noch vieles mehr.

Der Stundenplan des ersten Bachelor-Semesters umfasst:

  • Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf
  • Integrierte Projektwerkstatt 1
  • Grundlagen und Anwendungen der Wirtschaftsinformatik
  • Grundlagen objektorientierter Softwareentwicklung
  • Datenbanken
  • BWL-Grundlagen

Recht, Sprachen und Soft Skills

Fachwissen ist gut – aber reicht noch nicht. Denn Sie werden am Ende nicht nur die technische Umsetzung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen beherrschen. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Abteilungen zu vermitteln, realistische Lösungen anzubieten und manchmal einen Kompromiss auszuhandeln.
Daher werden auch Recht, Datenschutz, IT-Sicherheit und andere wichtige Themen vermittelt. Auch Wirtschaftsenglisch und Projektmanagement stehen auf dem Stundenplan – damit Sie für eine Karriere in einem internationalen Konzern gut vorbereitet sind, falls Sie das anstreben.

Welche Eigenschaften sollten Sie mitbringen?

Ist dieses Studium nun für Sie geeignet? Was müssen Sie mitbringen? Ein bisschen technisches Verständnis sollten Sie schon haben, vor allem aber Interesse an Wirtschaft und Informatik. Wenn Sie dann noch analytisch denken und gern im Team arbeiten, sind Sie fürs Studium bestens geeignet.
An der AKAD University schaffen durch persönliche Betreuung und den modernen Studien-Aufbau sogar 96 Prozent der Studierenden den Abschluss.

Wo können Sie Wirtschaftsinformatik studieren?

Die Wirtschaftsinformatik-Ausbildung kann an einer Hochschule wie der AKAD University, einer Akademie oder einer Universität erfolgen. Für den Abschluss als Bachelor of Science studieren Sie in der Regel sechs Semester. Wenn Sie den Master anschließen, studieren Sie meist weitere drei oder vier Semester.
Das Studium Wirtschaftsinformatik eignet sich sehr gut als berufsbegleitendes Studium. Wer die Ausbildung zeitlich flexibel und von zu Hause aus absolvieren will, kann auf Fernstudienprogramme zurückgreifen.
Achten Sie unbedingt auf einen seriösen Anbieter wie die AKAD University. Sie erkennen diese an der staatlichen Anerkennung – bei AKAD durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg.
Übrigens: Frauen sind zwar noch in der Unterzahl, aber der Frauenanteil im Studium Wirtschaftsinformatik wächst und liegt laut Studien bei über 20 Prozent.

Wie stehen die Jobchancen für Wirtschaftsinformatiker:innen?

Mit einem Abschluss in Wirtschaftsinformatik sind Sie gefragt! Ob als Systemarchitekt:in, IT-Consultant, Prozessmanager:in oder Manager:in für IT-Sicherheit – von KMUs (Klein- und mittlere Unternehmen) bis zum Weltkonzern oder zu den Behörden sind moderne Institutionen auf Expert:innen für Wirtschaft und Informatik angewiesen.
Je nach Ihrer Spezialisierung (die Sie im Studium selbst nach Ihren Interessen wählen) finden Sie Arbeitgeber in allen Branchen. Von der Autoindustrie bis zum Zahlungsverkehr-Anbieter können Sie in den Sparten Telekommunikation, Handel, Beratungsfirmen, Versicherungen, Banken und vieles mehr tätig werden.
Laut Daten der AKAD University finden 85 Prozent ihrer Absolvent:innen innerhalb von drei Monaten nach Abschluss des Studiums eine Stelle.
Ein paar Beispiele:

  • App-Entwickler:in
  • Web-Developer:in
  • Systemadministrator:in
  • SAP-Entwickler:in
  • Technische/r Redakteur:in
  • Organisationsprogrammierer:in
  • Unternehmensmanagement

Wie viel verdient man als Wirtschaftsinformatiker:in?

Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Wirtschaftsinformatiker:innen schlägt sich im Gehalt nieder. Im Schnitt starten Sie mit mehr als 5.000 Euro pro Monat Brutto-Einstiegsgehalt.

Auch die Aufstiegschancen sind hervorragend. Laut einer Studie steigern Wirtschaftsinformatiker:innen ihr Einkommen binnen zehn Jahren um 50 oder mehr Prozent.

Welcher Studiengang bei der AKAD bietet sich an, um den Beruf als Wirtschaftsinformatiker:in auszuüben?

Das Aufgabenspektrum für Wirtschaftsinformatiker:innen spricht Sie an? Die AKAD University bietet das staatlich akkreditierte Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik als digitales Fernstudium an. Mit dem Abschluss erwerben Sie den Titel Bachelor of Science.

Wichtig: Wenn Sie bereits Vorkenntnisse bzw. einen Abschluss in Wirtschaft und/oder Informatik haben, können Ihnen Teile des Studiums angerechnet werden.

Wenn Sie Spaß daran haben, Probleme zu lösen und Wirtschaft und Informatik zu Ihren Hobbys zählen, ist Wirtschaftsinformatik Ihr Tor zu einer (internationalen) Karriere. Lassen Sie sich unverbindlich beraten – und starten Sie Ihre Zukunft an der Schnittstelle der digitalisierten Wirtschaft.

Über die Autor:innen

Prof. Dr. habil. Andrea Herrmann

Professorin für Software Engineering, Studiengangsleitung Software Engineering und Data Science

Sie verfügt über umfangreiche Expertise auf den Gebieten des Requirements Engineering, Software Engineering, Projektmanagements, Risikomanagements, Innovationsmanagements, Künstlicher Intelligenz und Maschinenethik. Ihr akademischer Werdegang umfasst ein breites Spektrum von Studien in Physik bis zur Habilitation in Informatik an der Universität Heidelberg. Sie hat in verschiedenen Positionen an renommierten Hochschulen, wie der Universität Braunschweig und der Fachhochschule Dortmund, gelehrt. Neben Ihrer Lehrtätigkeit hat sie vielfältige Erfahrungen in der Industrie gesammelt, unter anderem als Software-Entwicklerin und Beraterin. Als Mitglied des Präsidiums der Gesellschaft für Informatik (GI) und in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen hat sie sich aktiv für die Weiterentwicklung der Informatik eingesetzt. Ihre Forschungsarbeit ist in einer Vielzahl von Publikationen dokumentiert und spiegelt Ihr Engagement in den Bereichen Requirements Engineering, Projektmanagement, Künstliche Intelligenz und mehr wider.

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