
Auf der Zielgeraden: 6. Erfahrungsbericht von Bernard Mathes
Hallo zusammen, nach meinem letzten Bericht hatte ich die größte Prüfung noch vor mir: die mündliche Prüfung im Vertiefungsfach Produktion. Der Umfang dieses Moduls war enorm, was sich in den zehn Creditpoints dieser Prüfung widerspiegelte. Auch aufgrund dieser Gewichtung im gesamten Studium ist man vor dieser Prüfung durchaus angespannt. Diese Anspannung wurde mir aber sehr schnell wieder von den beiden prüfenden Professoren genommen. Die Stimmung war unglaublich freundlich und man wurde bei Unwissenheit nicht sofort stehen gelassen. Ich war im Anschluss sehr gelassen, diese Prüfung mit einer guten Note bestanden zu haben.
Erleichterndes Gefühl
Im Anschluss ging es aus Sicht der Klausuren auf die Zielgerade. Mit der allgemeinen Systemtheorie stand nun die letzte Klausur in meinem Studium vor mir. Erschwerend kam hierbei jedoch hinzu, dass die Vorbereitung für diese Klausur genau auf die Weihnachts- und Urlaubszeit gefallen ist. Aber wenn man weiß, nur noch eine Klausur schreiben zu müssen, dann fällt einem das Lernen etwas leichter. Und so war es dann am 13. Januar so weit, dass ich mit der allgemeinen Systemtheorie meine letzte Klausur im Studium geschrieben habe. Das war ein sehr erleichterndes Gefühl. Das Modul der allgemeinen Systemtheorie ist, wie der Name schon sagt, zum großen Teil sehr theorielastig. Solche Module fallen mir persönlich immer besonders schwer. Umso erfreulicher ist es, diese Klausur bestanden zu haben.
Wissen aus der Klausur gewinnbringend eingesetzt
In diesem Modul gab es jedoch auch für die Praxis ein nützliches Thema, das Wissensmanagement. Das Thema Wissensmanagement enthält einige praxisrelevante Beispiele, welche ich in meinem Unternehmen versuche zu integrieren. Mein Assignment in diesem Modul, welches ich gleich im Anschluss an die Klausur geschrieben habe, handelte ebenfalls von dieser Thematik und es war sehr interessant dabei zu untersuchen, wie andere Unternehmen mit dem Thema Wissen umgehen. Bei diesem Assignment konnte ich es sehr gut nutzen, kurz zuvor eine Klausur in diesem Modul geschrieben zu haben. So war das erlernte Wissen noch frisch vorhanden und die Einarbeitung in das Thema war deutlich kürzer. Mein Plan, welchen ich im letzten Bericht beschrieben habe, zuerst alle Klausuren zu schreiben und anschließend die Assignments, war womöglich nicht der Beste. Auch in meinem aktuellen Assignment, in dem Modul Systemdesign, muss ich mich erneut in ein komplexes Thema einarbeiten, was die Bearbeitungszeit meines Assignments verlängert. Jedoch muss ich hier erwähnen, dass ich dennoch glücklicher bin, alle Klausuren erfolgreich abgeschlossen zu haben und nun mit den Assignments die für mich leichtere Aufgabe vor der Brust haben. Da ich im Laufe des Studiums zwischen einigen Modulen nur gerade so genügend Zeit hatte, um mich für die Klausuren vorzubereiten, war die Zeit für ein Assignment auch nie gegeben.
Fünf Assignments stehen noch an
Mein Plan ist nun, die noch offenen Assignments zu absolvieren. Dies sind aktuell, Systemdesign mit einbezogen, noch fünf Stück. Im Anschluss werde ich dann mit meiner Masterarbeit beginnen. Hierfür bin ich noch in Abstimmungen mit meinem Unternehmen, inwieweit ich dort mich mit einem Thema beschäftigen kann, welches sowohl das Unternehmen als auch mich weiterbringen kann. Da ich derzeit beruflich stark eingebunden bin, konnte ich mich leider in letzter Zeit wenig mit weiteren Assignments beschäftigen. Dies wirft mich in meiner Gesamtplanung etwas zurück, aber ich halte dennoch an meinem Zieltermin fest, das Studium am 31.07.2018 als Master of Engineering an der AKAD University abzuschließen. Ich hoffe euch in meinem nächsten Bericht über die weiteren Assignments berichten zu können. Ebenso, wie es sich mit der Beantragung der Masterarbeit verhält.
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