
Private Hochschulen – beliebter denn je
Das Konzept privater Hochschulen erfreut sich weiter immer steigender Beliebtheit. Dies ergibt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)
Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat ergeben, dass private Hochschulen in Deutschland so gefragt sind wie nie zuvor. Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen öffentliche Hochschulen. Mit rund 343.000 Studierenden ergibt sich ein Anteil von 11,6 Prozent aller Studierenden in Deutschland.
Praxisnähe und Flexibilität: Die Attraktivität privater Hochschulen
Ein Grund für die wachsende Beliebtheit privater Hochschulen ist ihre hohe Praxisnähe. Private Hochschulen bieten den Studierenden eine engmaschige und intensive Betreuung sowie die Möglichkeit, das Studium flexibel zu gestalten. Berufstätige können neben ihrer Arbeit studieren und zwischen verschiedenen Formaten wählen, wie beispielsweise dem Studieren von zu Hause aus, Abend- und Wochenendterminen oder einem dualen Studium.
Berufliche Vorteile: Vorankommen und höheres Einkommen durch private Hochschulbildung
Die Studierenden an privaten Hochschulen streben in erster Linie berufliche Vorteile an. Sie erhoffen sich bessere Aufstiegschancen, ein höheres Einkommen und die Möglichkeit, den eigenen Karrieretraum schneller zu erfüllen. Fast die Hälfte der Studierenden gab als Ziel des Studiums an, sich auf die Selbstständigkeit vorzubereiten.
Resilienz für die Arbeitswelt der Zukunft: Vorbereitung auf Unsicherheiten
Eine zentrale Motivation für ein Studium an privaten Hochschulen ist die Vorbereitung auf die Herausforderungen der sich stetig verändernden Arbeitswelt. Die Studierenden möchten ihre Resilienz stärken und sich mit aktuellen Studieninhalten auf zukünftige Veränderungen vorbereiten. Dieser Aspekt gewinnt in Zeiten hoher Unsicherheit und schneller Transformationen immer mehr an Bedeutung.
Leistungsbereitschaft an privaten Hochschulen: Selbststudium und schneller Abschluss
Die Studie zeigt, dass Studierende an privaten Hochschulen besonders leistungsbereit sind. Sie eignen sich wesentliche Inhalte häufig im Selbststudium an und sind motiviert, hart zu arbeiten, um möglichst zügig ihren Abschluss zu erreichen. Diese hohe Leistungsbereitschaft stärkt die Karriereperspektiven von Alumni privater Hochschulen.
Privilegiert oder zugänglich? Der Mythos der elitären privaten Hochschulen
Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Hochschulen, Prof. Dr. Ottmar Schneck, betont, dass private Hochschulen keineswegs elitäre Einrichtungen für Privilegierte sind. Dieser weitverbreitete Irrglaube basiert oft auf mangelndem Wissen über die Attraktivität der Studienformate und vielfältigen Finanzierungsmöglichkeiten. Private Bildungsinstitutionen bieten aktuelle Studieninhalte, herausragende Betreuung und können viel individueller auf ihre Studierende und ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen.
Die Rolle privater Hochschulen in Zeiten des Wandels: Eine wichtige Lücke füllen
Die IW-Studie verdeutlicht, dass private Hochschulen eine attraktive Alternative zur staatlichen Hochschulbildung darstellen. In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft bieten sie Studierenden die Möglichkeit, sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern. Durch ihre praxisnahen Lehrinhalte und flexiblen Studienmodelle tragen private Hochschulen zur Schließung einer wichtigen Lücke im Bildungssystem bei und unterstützen eine resiliente Transformationsgesellschaft.
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