Eine Nahaufnahme eines Mercedes-Logos auf einem Auto.

The future is female: Eine Karriere als Ingenieurin.

Nadine Enz (B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen) über das ganz normale Fernstudium und ihre Arbeit nach dem Abschluss.

Je höher die Position ist, desto wichtiger ist ein gewisser Bildungsstand, um sich auch aktiv in Themen einbringen zu können.

-- Nadine Enz

AKAD:
Hallo Frau Enz, möchten Sie sich kurz vorstellen?

Nadine Enz:
Sehr gerne. Mein Name ist Nadine Enz, ich bin 29 Jahre alt und ich habe an der AKAD meinen Bachelor of Engineering in Wirtschaftsingenieurwesen gemacht.

AKAD:
Wie kamen sie überhaupt auf die Idee zu einem Fernstudium?

Nadine Enz:
Da muss ich ein bisschen ausholen. Ich hatte mir nach meiner abgeschlossenen Ausbildung bei Mercedes Benz damals die Frage gestellt: Wie geht es weiter? Ich wusste, dass ich noch ein Studium an die Ausbildung dranhängen wollte, aber war mir nicht sicher, wie genau. Dann habe ich im Internet recherchiert und viel mit Freunden gesprochen, die ebenfalls eine Weiterbildung angefangen hatten.
Viele machten es auf dem Weg der Abendschule. Aber das Konzept hat mir nicht so gefallen. Ich bin immer noch der Meinung, hätte ich das tatsächlich so gemacht, dann hätte ich wahrscheinlich nicht durchgezogen, weil die vorgegebene Struktur viel zu starr ist.
Flexibilität war mir sehr wichtig, weil ich eben in Vollzeit gearbeitet habe.
Und als ich dann nach einer Möglichkeit des Studiums mit möglichst wenig Präsenzveranstaltungen gesucht habe, bin ich dann auf die AKAD gestoßen.

AKAD:
Hat Ihr Arbeitgeber das Studium gefördert?

Nadine Enz:
Ja, ich habe damals über ein Bonusprogramm also Corporate Benefits eine Ermäßigung bekommen.

AKAD:
Hatten Sie irgendwelche Bedenken vor dem Studium?

Nadine Enz:
Ja, die Sorge war schon, ob ich das alles unter einen Hut bekomme. Der Vorteil war, dass ich noch relativ jung war, weil es direkt im Anschluss an die Ausbildung war. Aber es gibt natürlich immer Höhen und Tiefen. Man möchte dann nicht nur arbeiten und studieren, sondern auch noch Zeit für Freunde und Hobbys haben. Aber im Großen und Ganzen hat es dann wirklich gut funktioniert bei mir.

AKAD:
Wie fanden Sie den Umgang mit dem Online-Campus?

Nadine Enz:
Extrem gut. Dadurch, dass es ein Fernstudium ist, hat man natürlich fast keine Präsenzveranstaltungen, bei denen man sich persönlich trifft, aber durch den Campus konnte man auch mit anderen Studenten oder Tutoren Kontakt aufnehmen und hat auch wirklich schnell Antworten auf Fragen bekommen.

AKAD:
Also hat der Austausch mit anderen Studierenden und Dozierenden gut funktioniert?

Nadine Enz:
Bei mir hat es mega gut funktioniert, ja.
Man muss natürlich auch ein wenig Eigeninitiative mitbringen, aber besonders über die WhatsApp-Gruppen hat man viele neue Kontakte geknüpft und es wurde sich wirklich sehr viel und ausgiebig ausgetauscht.

AKAD:
Was war Ihr persönliches Highlight im Studium?

Nadine Enz:
Dass ich es geschafft habe. Aber eigentlich auch die Tatsache, dass man relativ normal studieren kann, wenn man sich selber gut organisiert. Man kennt ja dieses Vorurteil, dass Fernstudenten irgendwie anders sind oder der Abschluss gekauft ist, aber für mich hatte ich unterm Strich den Eindruck, dass es ein ganz normales Studium war.

AKAD:
Wie sieht heute Ihr Arbeitsalltag aus?

Nadine Enz:
Ich bin immer noch im Unternehmen aber habe mittlerweile die Abteilung gewechselt. Ich bin in der Projektleitung der Entwicklung für Elektrofahrzeuge. Gerade unterstütze ich viel unsere Kollegen in den USA für einen neuen Produktionsstandort. Das heißt, ich bin viel in Kontakt mit den deutschen Bauteilverantwortlichen, die die Konstruktion verantworten, aber auch mit den Kollegen in den USA, die für die Produktion zuständig sind. Ich fungiere also mehr oder weniger als Schnittstelle und versuche für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, was beispielsweise die Verfügbarkeit von Teilen angeht und vieles mehr.

AKAD:
Das klingt nach viel Abstimmung. Was sind dabei typische Herausforderungen?

Nadine Enz:
Herausforderungen sind teilweise die kulturellen Unterschiede. Die Arbeitsweise, aber auch die Herangehensweise an Probleme unterscheidet sich interessanterweise doch manchmal enorm.
Das muss man es gerade als Schnittstelle zwischen zwei internationalen Standorten verstehen, die Belange beider Seiten in dieselbe Richtung zu lenken.

AKAD:
Was hat Bildung für einen Stellenwert in Ihrem Leben?

Nadine Enz:
Einen sehr hohen. Gerade in Bezug auf die Arbeit. Je höher die Position ist, desto wichtiger ist ein gewisser Bildungsstand, um sich auch aktiv in Themen einbringen zu können.

AKAD:
Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, Frau Enz.

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