Blonder Mann liest ein Buch und stützt seinen Kopf mit beiden Händen

Unzufrieden im Studium? Strategien für mehr Motivation & Zufriedenheit

In aller Kürze:

- Auch ein mit Motivation gestartetes Studium kann sich als falsche Entscheidung herausstellen.
- Studienanfänger müssen nicht sofort ihr Studium abbrechen. 
- Ein Studienwechsel oder der Neustart im Fernstudium können die Lösung sein.

In diesem Artikel lesen Sie, wie ein Neustart im Studium oder ein Fernstudium für neue Motivation und Zufriedenheit sorgen können. Außerdem erfahren Sie die häufigsten Gründe für Unzufriedenheit im Studium – und konkrete Strategien, die Ihnen Mut machen.

Warum bin ich unzufrieden im Studium?

Wenn Sie sich fragen, „Ist das wirklich das Richtige für mich?“, sind Sie nicht allein. Viele Studierende kämpfen mit Überforderung, Selbstzweifeln oder mangelnder Motivation und stehen vor der Entscheidung, weiter zu studieren oder das Studium abzubrechen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis darauf, dass etwas im Lern- oder Lebensumfeld angepasst werden sollte. Es ist wichtig, dass Sie sich mit den Gründen Ihrer Unzufriedenheit auseinandersetzen und herausfinden, was Sie ändern können. 

Bei der AKAD University haben Sie die Möglichkeit, dort weiterzumachen, wo Sie aufgehört haben – nur besser. Wir geben Ihnen eine zweite Chance, Ihr Studium in Ihrem Tempo, mit maximaler Unterstützung und echter Flexibilität fortzusetzen.

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Grund #1: Unzufrieden mit dem Studiengang

Sie haben sich Ihr Studium spannender vorgestellt? Viele stellen nach den ersten Semestern fest, dass die Inhalte nicht den Erwartungen entsprechen. Statt Praxisbezug und Begeisterung erleben Sie trockene Theorie und endlose Fachliteratur.

Strategie #1: Studiengang reflektieren und Perspektive erweitern

  • Machen Sie Praktika oder Werkstudierendenjobs, die zu Ihrem Studienfach passen. So erhalten Sie praktische Einblicke und können Ihr Wissen direkt anwenden.
  • Reflektieren Sie ehrlich: Liegt das Problem am Fach oder an der Lernform? Vielleicht passt ein anderes Studienmodell besser zu Ihrem Leben?
  • Wenn Sie merken, dass der Studiengang grundsätzlich nicht passt, prüfen Sie einen Studienwechsel oder Fernstudium-Wechsel.

Gut zu wissen: In vielen Fällen werden bereits erbrachte ECTS-Leistungen angerechnet – Sie verlieren also weder Zeit noch Prüfungsleistungen.1

Studienabbruch als Chance

Grund #2: Überforderung im Studium

Klausuren, Hausarbeiten, Deadlines – der Leistungsdruck im Studium kann schnell zur Belastung werden. Viele Studierende fühlen sich erschöpft oder demotiviert, wenn sie versuchen, immer perfekt zu funktionieren. 

Strategie #2: Zeitmanagement und Lernstruktur optimieren

  • Planen Sie Ihren Studienverlauf mit realistischen Zielen.
  • Nutzen Sie digitale Tools für Aufgabenplanung und Prüfungsvorbereitung.
  • Holen Sie sich Hilfe: Dozierende, Tutor:innen oder Lernpartner:innen sind wertvolle Ressourcen. Auch Nachhilfe kann eine gute Lösung sein.
  • Akzeptieren Sie Rückschläge als Lernchance – jeder erfolgreiche Mensch hat Hürden überwunden.
Die Illustration zeigt eine Frau, die über eine Frage nachdenkt. In einer Sprechblase neben ihr steht der Text

Grund #3: Fehlende Unterstützung

Haben Sie das Gefühl, mit Ihrem Studium auf sich alleine gestellt zu sein? Fehlende soziale Kontakte, Heimweh oder Einsamkeit können die Studienzeit belasten. Besonders im ersten Semester fällt es vielen Studierenden schwer, Anschluss zu finden.

Strategie #3: Unterstützung und Netzwerk aktiv aufbauen

  • Suchen Sie nach Gleichgesinnten – etwa nach Lerngruppen oder besuchen Sie Studienforen.
  • Nehmen Sie an Workshops und Online-Events zur Persönlichkeitsentwicklung oder fachbezogenen Themen teil, um neue Kontakte zu knüpfen und über sich hinauszuwachsen.2
  • Nutzen Sie die Studienberatung Ihrer Hochschule. Dort erhalten Sie nicht nur organisatorische, sondern auch psychologische Unterstützung.

Unser Tipp: Wer sich mit anderen Studierenden austauscht, bleibt motivierter und hat langfristig mehr Spaß am Studium.

Studentin mit Blöcken in der Hand, macht eine nachdenkliche Geste

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Grund #4: Fehlende Balance zwischen Studium und Freizeit

Ständige Erreichbarkeit über E-Mails und Lernplattformen führt oft zu Stress. Wenn das Studium Ihren gesamten Alltag bestimmt, bleibt wenig Raum für Erholung und damit sinken Leistungsfähigkeit und Motivation. Denn letztendlich geht es im Studium nicht nur darum, Wissen anzuhäufen, sondern auch darum, die Studienzeit zu genießen.

Strategie #4: Bewusst Pausen einplanen

  • Planen Sie feste Lernzeiten und Pausen.
  • Tragen Sie Freizeitaktivitäten als feste Termine in Ihren Kalender ein.
  • Gehen Sie regelmäßig offline und gönnen Sie sich kleine Belohnungen nach Lernphasen.

Unser Tipp: Produktivität entsteht nicht durch Dauerstress, sondern durch Balance.

 Grund #5: Finanzielle Sorgen

Hohe Mieten, steigende Lebenshaltungskosten und teure Studienmaterialien – finanzielle Belastung ist ein häufiger Stressfaktor für Studierende. Wer lange studiert, gerät besonders oft in finanzielle Engpässe.

Dieses Bild zeigt einen Mann, der nachdenklich auf einen Taschenrechner schaut. Der Titel lautet

Strategie #5: Finanzielle Unterstützung optimieren

  • Prüfen Sie, ob Sie Anspruch auf BAföG, Stipendien oder Bildungskredite (zum Beispiel KfW) haben.
  • Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten: Online-Freelancing oder Tutoring kann eine zusätzliche Einnahmequelle sein.
  • Außerdem sind Hochschul- oder Forschungsjobs unter Studierenden beliebt, da sie oftmals flexible Arbeitszeiten bieten und gut mit dem Studium vereinbar sind.

Unser Tipp: Mit einer frühzeitigen Finanzplanung reduzieren Sie langfristig Stress und steigern Ihre Studienmotivation.

Traumjob auf Umwegen: Durchziehen oder Studium abbrechen?

Zweifel gehören zum Studium dazu. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen. Statt sofort an einen Studienabbruch zu denken, hilft oft ein persönlicher Perspektivwechsel. Fragen Sie sich:

  • Was habe ich bisher erreicht?
  • Welche Erfahrungen kann ich in ein neues Studienmodell einbringen?
  • Wie würde ein Fernstudium meine Situation verbessern?

Manchmal ist der Weg zum Traumjob kein gerader – sondern ein Umweg mit Lerneffekt. Ob durch bessere Lernstrategien, mehr Balance oder einen Wechsel ins Fernstudium: Es gibt viele Wege zurück zur Motivation. Geben Sie Ihr Studium nicht vorschnell auf und überlegen Sie, welche Lösung für Sie passen könnte. Starten Sie neu – mit einem Studium, das zu Ihrem Leben passt.3

FAQs

Ein Studienwechsel ist empfehlenswert, wenn der aktuelle Studiengang nicht den Interessen entspricht, Sie dauerhaft überfordert sind, sich sozial isoliert fühlen oder die Balance zwischen Studium und Privatleben fehlt. Ein Wechsel ins Fernstudium kann Flexibilität und Motivation erhöhen, ohne bereits erbrachte Leistungen zu verlieren.
Motivation entsteht durch realistische Lernziele, strukturierte Lernpläne, regelmäßige Pausen und soziale Unterstützung. Praktische Erfahrungen wie Werkstudentenjobs oder andere Tätigkeiten können ebenfalls motivieren. Ein Fernstudium ermöglicht zudem ein flexibleres Lerntempo und bessere Vereinbarkeit mit dem Alltag.
Überforderung lässt sich durch effektives Zeitmanagement, klare Prioritäten, realistische Lernpläne und frühzeitige Nutzung von Unterstützungsangeboten vermeiden. Dazu gehören Tutorien, Lerngruppen oder individuelle Studienberatung. Auch regelmäßige Pausen und Offline-Zeiten erhöhen die Produktivität im Studium und reduzieren Stress.
Ein Studienwechsel oder ein Wechsel ins Fernstudium ist sinnvoll, wenn:
·       der aktuelle Studiengang nicht den Erwartungen entspricht,
·       Überforderung dauerhaft besteht,
·       fehlende Unterstützung oder soziale Isolation auftreten,
·       die Balance zwischen Studium und Freizeit kaum möglich ist.
Ein Studienwechsel kann die Zufriedenheit erheblich steigern – insbesondere, wenn bisherige Leistungen (ECTS) angerechnet werden.

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Quellenangaben:

  1. Jobruf Redaktion. (2023). Unglücklich im Studium – 6 wichtige Fragen. Jobruf Studentenvermittlung. ↩︎
  2. Reichel, T. (2022). Studieren mit Langeweile: Wie man die Begeisterung für sein Fach wiederentdeckt. DER SPIEGEL. ↩︎
  3. Bundesagentur für Arbeit. Probleme im Studium?. ↩︎

Über die Autor:innen

Fabienne Leonard

Die studierte Germanistin arbeitete zunächst im Bereich Presse und Public Relations, bevor sie sich 2017 als Redakteurin selbstständig machte. Zu ihren Kunden gehören Publikums- und Fachverlage sowie Bildungsagenturen, für die sie regelmäßig publiziert. 

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