
Unzufrieden im Studium – Was tun?
- Ihre zweite Chance – Neustart im Fernstudium!
- Praktische Strategien für mehr Motivation und Zufriedenheit im Studium
- Der Sache auf den Grund gehen: Warum bin ich unglücklich im Studium? Wie kämpfe ich dagegen an?
- Grund #1: Unzufrieden mit dem Studiengang
- Strategie #1: Unzufriedenheit bekämpfen
- Grund #2: Überforderung im Studium
- Strategie #2: Überforderung im Studium vermeiden
- Grund #3: Fehlende Unterstützung
- Strategie #3: Unterstützung an Bord holen
- Grund #4: Fehlende Balance zwischen Studium und Freizeit
- Strategie #4: Bewusst Pausen einplanen
- Grund #5: Finanzielle Sorgen
- Strategie #5: Finanzielle Unterstützung optimieren
- Traumjob auf Umwegen: Durchziehen oder Studium abbrechen?
Ihre zweite Chance – Neustart im Fernstudium!
Manchmal fühlt sich eine Entscheidung richtig an – bis sie es nicht mehr ist. Vielleicht haben Sie voller Motivation Ihr Studium begonnen, doch irgendwie passt es nicht so richtig. Zu wenig Flexibilität? Fehlende Unterstützung? Zu viel Frust? Doch das heißt nicht, dass Ihr Traum vom Studium vorbei sein muss. Vielleicht war es einfach nicht die richtige Hochschule für Sie.
Bei der AKAD University haben Sie die Möglichkeit, dort weiterzumachen, wo Sie aufgehört haben – nur besser. Wir geben Ihnen eine zweite Chance, Ihr Studium in Ihrem Tempo, mit maximaler Unterstützung und echter Flexibilität fortzusetzen. Machen Sie es diesmal richtig – mit einem Studium, das zu Ihrem Leben passt.
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Praktische Strategien für mehr Motivation und Zufriedenheit im Studium
Die Hochschulzeit ist eine Zeit des Lernens, der Selbstfindung und des persönlichen Wachstums. Doch für viele Studierende bedeutet sie vor allem eins: Stress. Während andere scheinbar mühelos durch ihre Hochschulzeit schreiten, sitzen Sie abends über Ihren unzähligen To-Dos und Abgabeterminen und fragen sich: Ist das wirklich das, was ich will?
Falls Sie sich in Ihrem Studium unglücklich fühlen, sind Sie damit nicht allein. Ob Bachelor oder Master, viele Studierende kämpfen mit Selbstzweifeln, Überforderung oder Einsamkeit – sie sprechen nur selten darüber. Die Studienwahl beeinflusst nämlich nicht nur die gegenwärtige Situation, sondern ist maßgeblich für die berufliche Zukunft. Dieser Artikel soll Ihnen aufzeigen, dass Ihre Zweifel normal sind und es Wege gibt, diese zu verändern.
Der Sache auf den Grund gehen: Warum bin ich unglücklich im Studium? Wie kämpfe ich dagegen an?
Zunächst ist es unabdingbar, den Grund für das Unwohlsein im Studium zu finden. Es gibt nämlich viele Gründe, warum die Studienzeit nicht so läuft, wie Sie es sich vorgestellt haben. Oftmals kann der Druck, gute Leistungen zu erbringen, überwältigend sein. Die Anforderungen an Studierende sind hoch und viele fühlen sich durch Prüfungen, Abgaben und den ständigen Vergleich mit Kommiliton:innen überfordert. Manchmal hat man sich das Studium allerdings auch ganz anders vorgestellt als man es dann tatsächlich erlebt – auch diese Enttäuschung kann dazu führen, dass die Studienwahl einen unglücklich macht.
Grund #1: Unzufrieden mit dem Studiengang
Bereits seit der Schulzeit hatten Sie ein genaues Ziel vor den Augen: Ihr Wunschstudiengang. Dann wagen Sie den Schritt ins Studium und die Inhalte des Studiengangs entsprechen überhaupt nicht Ihren Erwartungen. Die ersten Wochen waren geprägt von Enttäuschung und Verwirrung. Statt der spannenden, praxisnahen Vorlesungen, die Sie sich erhofft hatten, wurden Sie mit trockenen Theorien und endlosen wissenschaftlichen Artikeln konfrontiert. Die Begeisterung, die Sie anfangs für Ihr Fach verspürt hatten, scheint langsam zu schwinden und Sie fragen sich: Ist genau dieses Studium das Richtige für mich?
Strategie #1: Unzufriedenheit bekämpfen
Möchten Sie einmal aus diesem Theorienmeer entkommen und in die Praxis schnuppern, empfiehlt es sich, während der Semesterferien Praktika zu machen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Einblicke in den Arbeitsalltag zu gewinnen und herauszufinden, welche Fachrichtung oder Branche Ihnen besonders liegt.
Sind Sie mit der gewählten Studienform allgemein unzufrieden oder ist es nicht, was Sie wirklich interessiert, haben Sie immer noch die Möglichkeit, einen Studienwechsel für eine Neuorientierung in Erwägung zu ziehen. In der Regel ist es auch möglich, von einem Vollzeitstudium auf ein duales Studium oder ein Fernstudium zu wechseln. Dabei werden Ihnen nämlich, sofern Sie in derselben Studienrichtung bleiben, ECTS-Punkte von Ihrem vorherigen Studium angerechnet. Konkret bedeutet das für Sie, dass Sie weder Prüfungsleistungen noch Zeit verschwendet haben.
Grund #2: Überforderung im Studium
Klausuren, Hausarbeiten, Präsentationen – der Berg an Aufgaben scheint einfach nie kleiner zu werden. Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Sie immer perfekt sein müssen, um mit den anderen Studierenden mitzuhalten. Das kann zu einem ständigen Druck führen, der nicht nur die Motivation, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigt. Überforderung kann auch entstehen, wenn die Zeitplanung nicht stimmt oder wenn die Anforderungen der Hochschule als unüberwindbar erscheinen.
Strategie #2: Überforderung im Studium vermeiden
Eine wichtige Strategie, um Überforderung besonders im ersten Semester zu vermeiden, ist die sorgfältige Planung Ihres Studienverlaufs. Um dies zu verhindern, sollten Sie sich frühzeitig über verschiedene Studiengänge informieren und sich beraten lassen.
Es ist wichtig, aus Ihren Erfahrungen zu lernen und sich nicht entmutigen zu lassen. Analysieren Sie, was schiefgelaufen ist: War es die Prüfungsstrategie oder das Zeitmanagement? Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Lernmethoden zu verbessern und gezielter zu üben. Suchen Sie auch Unterstützung bei Kommiliton:innen, Dozierenden oder Tutor:innen.
Ebenfalls wäre die Inanspruchnahme von Nachhilfe denkbar, wenn Sie bei spezifischen Modulen selbst nicht weiterkommen. Denken Sie daran, dass viele erfolgreiche Menschen Rückschläge erlebt haben und diese als Sprungbrett für ihren späteren Erfolg genutzt haben. Letztlich ist das Durchfallen in einer Klausur nur ein kleiner Teil Ihres gesamten Bildungsweges.
Grund #3: Fehlende Unterstützung
Ein weiterer Grund für Unzufriedenheit im Studium kann das Fehlen eines sozialen Netzwerks oder Heimweh sein. Vielleicht haben Sie Schwierigkeiten, neue Freundschaften zu schließen, oder fühlen sich von Ihren Kommiliton:innen isoliert. Soziale Isolation kann zu einem Gefühl der Einsamkeit führen, was den Stress im Studium zusätzlich verstärken kann. Besonders zur Besprechung von Hausarbeiten, Projekten oder Klausuren können Lerngruppen hilfreich sein. Man sollte das Studium nicht als Einzelkämpferin oder Einzelkämpfer bestreiten.
Strategie #3: Unterstützung an Bord holen
Um dieser Situation entgegenzuwirken, ist es wichtig, aktiv nach Möglichkeiten zu suchen, um Kontakte zu knüpfen. Dies kann durch die Teilnahme an Studiengruppen geschehen. Diese Plattformen können nicht nur helfen, Gleichgesinnte zu treffen, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit stärken.
Darüber hinaus kann das Suchen nach Unterstützung bei der Studienberatung hilfreich sein. Diese Fachleute können wertvolle Strategien anbieten, um mit Stress, Einsamkeit und anderen Herausforderungen umzugehen. Manchmal können auch Workshops oder Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung eine gute Gelegenheit sein, neue Fähigkeiten zu erlernen und gleichzeitig neue Kontakte zu knüpfen.
Grund #4: Fehlende Balance zwischen Studium und Freizeit
Ein Dauerproblem von Studierenden ist die mangelnde Balance zwischen akademischen Verpflichtungen und Freizeitaktivitäten. Der ständige Spagat zwischen Vorlesungen, Hausarbeiten, Prüfungen und vielleicht noch einem Nebenjob erschweren es, die Freizeit wirklich zu genießen – oder sich diese überhaupt freizuschaufeln. Dank E-Mails, Gruppen-Chats und Online-Lernplattformen sind viele Studierenden quasi rund um die Uhr mit der Uni verbunden.
Strategie #4: Bewusst Pausen einplanen
Räumen Sie sich bewusst Pausen ein und gehen Sie Aktivitäten nach, die Ihnen Freude bereiten und Ihren Kopf frei machen. Notieren Sie sich nicht nur To-Do-Listen für Uni-Aufgaben, sondern auch für Ihre Freizeitaktivitäten.
Führen Sie feste Lernzeiten ein und gönnen Sie sich bewusst offline-Zeiten. Somit schaffen Sie eine klare Trennung zwischen Studium und Freizeit. Denn letztendlich geht es im Studium nicht nur darum, Wissen anzuhäufen, sondern auch darum, die Studienzeit zu genießen.
Grund #5: Finanzielle Sorgen
Mieten in Universitätsstädten steigen, Lebensmittelpreise ziehen an, und selbst kleine Dinge wie öffentliche Verkehrsmittel oder Studienmaterialien werden teurer. Studierende, die kein großes finanzielles Polster haben, spüren diese Entwicklungen besonders stark. Besonders diejenigen, die bereits lange studieren, geraten oft in finanzielle Engpässe. Wer auf BAföG, Stipendien oder Unterstützung von Eltern angewiesen ist, bekommt meist nur das Nötigste.
Strategie #5: Finanzielle Unterstützung optimieren
Generell empfiehlt es sich, bereits zu Beginn des Studiums einen BAföG-Antrag zu stellen, um herauszufinden, ob man theoretisch eine Förderung erhalten könnte. Es gibt nicht nur leistungsunabhängige Stipendien, sondern auch solche für soziale Härtefälle, ehrenamtliches Engagement oder spezielle Studienrichtungen. Wenn Sie kein BAföG erhalten und alle anderen Optionen ausgeschöpft sind, kann ein zinsgünstiger Bildungskredit (z.B. KfW-Studienkredit) helfen.
Eine weitere Einnahmequelle könnten Werkstudierendenjobs darstellen, die oft erste Berufserfahrung bieten. Ebenfalls denkbar ist Tutoring oder Online-Freelancing, wenn Sie in einem speziellen Gebiet besondere Skills vorweisen können (Design, Programmierung, Übersetzungen). Außerdem sind Hochschul- oder Forschungsjobs unter Studierenden beliebt, da sie oftmals flexible Arbeitszeiten bieten und gut mit dem Studium vereinbar sind.
Traumjob auf Umwegen: Durchziehen oder Studium abbrechen?
Selbst wenn Sie keine Überfliegerin oder kein Überflieger sind: Auch Sie können die nötige Zeit und Energie investieren, um Ihre Ziele zu erreichen. Das Studium ist geprägt von Höhen und Tiefen. Unabhängig davon wie demotiviert Sie sind, sollten Sie sich merken, dass auch diese Phasen enden und sich ihre harte Arbeit auszahlt. Dabei ist die folgende Frage entscheidend: Was habe ich bisher erreicht?
Visualisieren Sie stets Ihren Studienfortschritt anstatt bei Unzufriedenheit direkt an einen Studienabbruch zu denken. Sollten Ihnen keine der Strategien helfen, wäre ein Studienabbruch oder eine Neuorientierung eine letzte Option.

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