
Innovative Antwort auf Krisenzeiten: Mini-MBA
Der Mini-MBA Digital Business Management – eine Innovation als Antwort der AKAD auf die Herausforderungen von Unternehmen während und nach Corona.
Wie Sie Problemlösungen bei Fachkräftemangel, Vertriebsherausforderungen, Produktionsherausforderungen, Datenanalysen oder Führungskräfteherausforderungen mithilfe des neuen digitalen Mini-MBA durch Experten der AKAD begleiten lassen können, zugleich Ihr Netzwerk erweitern und wichtige Voraussetzungen für eine spätere Anrechnung auf einen MBA-Studiengang an der AKAD erwerben können: ein Gespräch mit Markus Grottke, Prorektor für Innovation und Duales Studium.
Herr Grottke, als inhaltlicher Entwickler dieses Weiterbildungsangebots: Könnten Sie noch einmal genauer definieren, was "Mini-MBA" bedeutet? Handelt es sich dabei um einen tatsächlichen MBA?
Markus Grottke: Nein, ein MBA ist ja ein vollständiger Studiengang und auch eine akademische Berufsbezeichnung. Es wäre unpassend, die Weiterbildung als solche zu sehen oder sich derart falsche Meriten auf die Fahnen zu schreiben. Wer primär einen MBA möchte, der sollte sich lieber sofort in einen unserer MBA-Studiengänge einschreiben. Aber: Es handelt sich um konkrete Lehreinheiten (Module), welche tatsächlich auf MBA-Niveau sind. Darum können sie auch auf MBA-Studiengänge, z. B. meinen Digital Management & Leadership MBA vollständig inhaltlich angerechnet werden. Man verliert also keine Zeit, wenn man später doch einmal einen MBA machen möchte. Und die Weiterbildung enthält typische Bestandteile von MBAs wie z. B. den Aspekt der Vernetzung und Kollaboration. Es ist eben ein Mini-MBA – das trifft es ganz gut.
Konkrete Qualifikation, echter Benefit
Was verbirgt sich nun konkret hinter dem Mini-MBA Digital Business Management?
Markus Grottke: Wir haben uns bei der Ausgestaltung des Mini-MBAs ganz konkret einerseits an zentralen Merkmalen eines MBA orientiert und andererseits an den Druckstellen, von denen wir wissen, dass sie Unternehmen im Moment sehr beschäftigen.

Was sind die zentralen Merkmale eines MBA?
Markus Grottke: Nun ja. Von einem MBA erwartet man einerseits Vernetzung über Unternehmen hinaus. Darum gibt es als Einstiegsmodul eine digitale Orientierungswerkstatt. In dieser setzen sich die Teilnehmer fachübergreifend und in Teams mit dem wissenschaftlichen Arbeiten im Fernstudium im digitalen Zeitalter auseinander und lernen beispielsweise verschiedene Kollaborationstools kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern zu vernetzen und von der Interdisziplinarität verschiedener Branchen zu profitieren. Gerade in der Corona-Zeit haben wir ja alle gemerkt, wie wichtig auch die digitale Vernetzung ist. Weil eben die physische Vernetzung nicht möglich war in den vergangenen Monaten.
Und die Druckstellen?
Markus Grottke: Der Mini-MBA ist auf ein konkretes Problem zentriert, welches mit der Digitalisierung einhergeht. Und er ermöglicht im Aufbau dieses Problem sukzessive – und begleitet von Experten der AKAD University – zu lösen. Es geht in den Modulen Digital Management, Digital Innovation & Business Modelling, Digital Transformation und Digital Business sukzessive darum, die Teilnehmer zur eigenen Ideenfindung, zur Implementierung und zur Reflexion der eigenen Lösung zu befähigen. Und immer wird dies von AKAD-Experten mit fruchtbaren Perspektiven bereichert, die sie über den eigenen Tellerrand hinausschauen lassen. So entsteht eine viel reflektiertere Problemlösung, als dies der Fall wäre, wenn das allein im Unternehmen erarbeitet wird. Kurz gesagt: Man lernt eine digitale Transformation erfolgreich zu managen.
Digital und passgenau
Und wie passt der digitale Mini MBA zur AKAD-Strategie der Digitalisierung?
Markus Grottke: Hier passt er einfach wunderbar. Wir haben uns schließlich Digitalisierung und digitale Bildung auf die Fahnen geschrieben. Und dafür stehen wir. So ermöglicht dieses Angebot, noch passgenauer und kleinteiliger auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden einzugehen, sozusagen zu personalisieren. Und das genau ist ein Kernbestandteil erfolgreicher Digitalisierung.
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