Stefan Thiel mit der Nr. 13 auf dem Volleyball-Feld

Mit AKAD lassen sich Studium und Profisport unter einen Hut bringen – selbst im Ausland.

Stefan Thiel (B.A. Betriebswirtschaftslehre – Digital Transformation)


AKAD:
Hallo Herr Thiel, möchten Sie sich kurz vorstellen und uns erzählen, wie Sie auf die Idee zum Fernstudium kamen?

Stefan Thiel:
Sehr gerne, mein Name ist Stefan Thiel, ich bin 25 Jahre alt und studiere im Bachelor Betriebswirtschaftslehre – Digital Transformation.
Ich habe mich früh für eine sportliche Karriere entschieden und bin mit 15 Jahren auf ein Sportinternat gegangen. Als man dann gesehen hat, dass die Schule sich dem Ende neigt und es mit dem Profisport klappt, habe ich mich mit den Beauftragten des Olympia-Stützpunktes zusammengesetzt und besprochen, was ich machen möchte.
Tatsächlich war ich erst an einer anderen Fernhochschule, aber da hatte ich schnell gemerkt, dass es mir nicht wirklich zusagt aufgrund der starren Struktur, der Präsenzpflicht und dem generellen Umgang.
Und so bin ich dann mit dem kurzen Umweg schlussendlich auf die AKAD gestoßen.  

AKAD:
Also konnten wir durch unsere Flexibilität bei Ihnen punkten?

Stefan Thiel:
Auf jeden Fall. Ich habe ja da den direkten Vergleich und das ist einfach super angenehm, genau dann zu lernen, wenn es mir passt.

AKAD:
Wie ist das bei Ihnen als Sportler mit der Finanzierung des Studiums?

Stefan Thiel:
Das ist eine Kooperation mit dem OSP und ich erhalte dadurch Vergünstigungen, es wird also ein Teil der Kosten übernommen.

AKAD:
Ist Ihr gesamtes Studium online?

Stefan Thiel:
Am Anfang habe ich die Klausuren noch in Präsenz geschrieben. Aber dann kam Corona und seitdem mache ich alles online.

AKAD:
Das ist für Sie mit den ganzen Sporteinheiten aber wahrscheinlich auch einfach praktischer, oder?

Stefan Thiel:
Definitiv. Ich spiele Volleyball und habe meistens zweimal am Tag Training. Also eine Einheit morgens und abends. Ich bin jetzt auch in meinem ersten Auslandsjahr in Zypern.
In Deutschland habe ich die letzten fünf Jahre erste Bundesliga gespielt. Zuletzt war ich beim Rekordmeister Friedrichshafen, da waren wir Pokalsieger und Vizemeister.

AKAD:
Da waren Sie ja ganz schön erfolgreich. Und wie ist das jetzt im Ausland?

Stefan Thiel:
Also hier jetzt in Zypern spiele ich auch erste Liga. Das war immer ein Wunsch von mir und ganz oben auf meiner Bucket-List, mal im Ausland zu spielen. Ich denke, das ist einfach eine gute Gelegenheit, sich persönlich weiterzuentwickeln.

AKAD:
Sind Sie dann von einem anderen Verein gekauft worden oder wie läuft das ab?

Stefan Thiel:
Nein, das ist nicht wie im Fußball mit langfristigen Verträgen. Im Volleyball macht man in der Regel Ein- bis Zweijahresverträge und dann sucht man sich wieder einen neuen Verein. Man hat aber auch Spielerberater, gerade für das Ausland, die dann mehr Kontakte haben und dann werden die Verträge verhandelt. Aber in der Regel gibt es jetzt keine Ablösesummen oder sowas, außer man wechselt während der Saison.

AKAD:
Und was sind die Unterschiede zwischen Deutschland und Zypern, was den Sport angeht?

Stefan Thiel:
Also man muss sagen, dass das Niveau in Deutschland schon höher ist. Vor allem aber auch der Umgang mit den Sportlern bzw. die Mentalität ist eine ganz andere. In Deutschland genießt man als Spieler einen gewissen Schutz. Hier habe ich erfahren, dass die Hälfte der Liga nach vier Spieltagen schon ausländische Spieler rausgeworfen und getauscht haben.
Es herrscht doch ein anderes Druckverhältnis. Wenn wir vier Spiele hintereinander gewinnen und dann im 5. verlieren, werden auch schon mal ein paar Mahnungen ausgesprochen. Das ist in Deutschland undenkbar, dass das so schnell passiert und man da einfach rausgeschmissen wird.

AKAD:
Aber dafür haben Sie durchgehend schönes Wetter.

Stefan Thiel:
Das stimmt, also im Winter hats hier auch entspannte 22 Grad. Man kann eben nicht alles haben.

AKAD:
Können Sie sich vorstellen, nach Ihrem Bachelor noch weitere akademische Schritte zu gehen?

Stefan Thiel:
Ja, auf jeden Fall. Ich würde auch gerne einen Master machen. Aber auch einfach so Education Programme oder Weiterbildungen. Wenn es beispielsweise um Excel geht, ist das allein schon sehr hilfreich. Ich könnte mir da noch weitere Fortbildungen vorstellen. Einfach bei Dingen, wo man vielleicht nicht so viel Know-how hat, das würde mich schon auch interessieren.

AKAD:
Was würden Sie sagen, sollte man mitbringen, wenn man das Fernstudium erfolgreich durchziehen möchte.

Stefan Thiel:
Wenn man den Willen hat, sich weiterzubilden, dann muss man auch selber dahinter sein. Es kann dir niemand anderes beibringen als du selbst. Also sobald man generell offen und ein bisschen zielstrebig ist, dann kann ich das auf jeden Fall jedem weiterempfehlen. Es ist gut erklärt und man kann sich bei Bedarf auch in Gruppen zusammentun. Das funktioniert alles über den eCampus.
Also ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe.

AKAD:
Das freut uns, zu hören.

Stefan Thiel:
Ich habe die AKAD tatsächlich auch schon anderen Freunden empfohlen.
Wenn die frisch aus dem Sport-Internat kommen und nicht genau wissen, was sie jetzt tun sollen, habe ich Ihnen gesagt, sie sollen das mal auschecken. Gerade weil ich ja auch anfangs eine eher negative Erfahrung gemacht habe, weiß ich die AKAD und das flexible Studienmodell nochmal mehr zu schätzen.

AKAD:
Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback und weiterhin viel Erfolg bei Ihrem sportlichen und akademischen Werdegang.

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