Grottke

Klare Digitalstrategie hat überzeugt

Prof. Dr. Markus Grottke ist seit September neuer Prorektor für Forschung und Innovation sowie Professor für ABWL mit dem Schwerpunkt Digital Business an der AKAD University. Zum Jahresbeginn haben wir uns mit ihm über die Motivation zur AKAD zu wechseln zu unterhalten und ihn nach seinen ersten Eindrücken gefragt.  

Herr Prof. Dr. Grottke, sind Sie gut ins neue Jahr gekommen?

Ja, danke für die Nachfrage. Ich habe die Zeit genutzt, um nach der – nicht ungewöhnlich – doch recht hektischen Vorweihnachtsphase mit meiner Frau und meinen Kindern die Zeit zu genießen.

Was hat Sie motiviert zur AKAD zu wechseln?

Dies war vor allem die klare Digitalstrategie der AKAD. Aus meinen eigenen Forschungen zur Digitalisierung weiß ich, wie bedeutsam dieses Thema ist und in welchem Umfang dieses nicht nur auf die technischen Möglichkeiten, sondern vor allem auf die tägliche Arbeit von Mitarbeitern Einfluss nimmt. Hier werden in den nächsten Jahren Routinetätigkeiten stark automatisiert und darum abnehmen, kreative Tätigkeiten sowie sozial geprägte Tätigkeiten deutlich zunehmen. Hier zukunftsfähig aufgestellt zu sein ist der Schlüssel für den Erfolg jedes Unternehmens. Insofern ist die AKAD sehr zukunftsträchtig aufgestellt.

Nun sind Sie ja mittlerweile bereits einige Zeit bei uns. Was ist Ihnen noch aufgefallen?

Dass wunderbare Menschen bei der AKAD arbeiten. Gerade im Hochschulmanagement muss man sich ja immer bewusst sein, dass ohne das eigene Zutun unendlich viel von den Mitarbeitern direkt an der Basis gelöst oder aber kaputt gemacht werden kann. Bei der AKAD ist, so mein Eindruck, ein unglaubliches Bemühen aller Beteiligten da, für unsere Studierenden das Studium zu einem Erfolg werden zu lassen. Und das ist gar nicht immer einfach: So weist ein Fernstudium einen sehr hohen organisatorischen Aufwand auf. Ich bin ja von einer relativ kleinen Präsenzhochschule zur AKAD gewechselt. Da fallen einem schon Unterschiede auf. Zum Beispiel steigt der Abstimmungsbedarf, muss sehr, sehr viel ex ante gut geplant werden, um ex post gut zu funktionieren. Insofern bin ich sehr dankbar, in ein so funktionierendes Team gekommen zu sein. Ich persönlich habe natürlich ebenfalls davon profitiert, dass ich sowohl im Rektoratsteam und seitens der Geschäftsführung als auch im Middle Management der AKAD sehr gut aufgenommen wurde. Ohne diese vielfältige Unterstützung hätte ich niemals so schnell so produktiv tätig sein können, wie dies jetzt möglich ist.

Nun haben wir ja im vergangenen Jahr eine große Studiengangsoffensive mit vielen neuen Studiengängen gestartet. Kamen Sie da in ein gemachtes Feld?

In gewisser Hinsicht sicherlich. Einige Studiengänge sind hier schon einzigartig konzipiert bzw. adressieren einen einzigartigen Marktbedarf. Um nur drei Beispiele zu nennen: Vor meiner Zeit bei der AKAD hatte ich immer den Traum einen Studiengang mit Digital Transformation zu entwickeln, weil der Bedarf der Unternehmen, welche diese Transformation gerade vollziehen, riesengroß ist. Das ist mir als Digitalisierungsforscher natürlich nicht verborgen geblieben. Und als ich zur AKAD kam, habe ich gesehen: Kollege Robert Rossberger hat das schon entwickelt. Ein anderes Beispiel: Als Ex-Start-up-Unternehmer liegen mir natürlich Start-ups und neue digitale Geschäftsmodelle, deren Potenzial gerade in der jetzigen Zeit der digitalen Transformation gigantisch ist, sehr am Herzen. Und was sehe ich: Kollege Daniel Markgraf hat genau so einen Studiengang bereits entwickelt. Zugleich freue ich mich auch über ganz unerwartete, aber einfach sehr vorteilhaft konzipierte Studiengänge – Ideen, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Der Studiengang Finance & Accounting B.A.weist beispielsweise eine Konstruktion auf, welche eine Anrechnung von bis zu 90 (!) ECTS auf den Bilanzbuchhalter zulässt. So etwas habe ich zuvor gar nicht für möglich gehalten, aber es ist natürlich aus Sicht eines geprüften Bilanzbuchhalters ein gigantisches Modell und es ist sogar eine Entwicklung, welche seitens des Landeshochschulrechts explizit gewünscht ist. Und so könnte ich jetzt immer weiter fortfahren. Also: Insgesamt schon klasse, was die Kollegen hier auf die Beine gestellt haben. Da liegt die Benchmark sehr hoch.

Herr Grottke, vielen Dank für das Interview!

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